1.Mannschaft 
SG Streufdorf/Eishausen – SG Lauscha/Neuhaus 1 : 2 
Sack nicht zugemacht, am Ende ordentlich gezittert, Glück diesmal auf unserer Seite… 
Die Partie könnte wohl mehrere Überschriften haben. Auf einen der wohl besten Rasenplätze im gesamten Umkreis entwickelte sich anfangs eine spannende und ansehnliche Partie. Bereits nach 2 Minuten konnten die Hausherren jubeln. Eine Ecke wurde von unserer Abwehr aus dem 5-Meter-Raum geköpft, der 2. Ball landete aber wieder bei den Gastgebern, die nicht konsequent angegriffen wurden und so für Voigt unhaltbar einschossen. Kurz geschüttelt ergriffen wir das Zepter und ließen den Ball laufen. Nach 10 Minuten bereits der Ausgleich, als eine Kirchner-Ecke direkt im Tor einschlug. Und es kam noch besser. Nach 15 Minute war die Partie gedreht. Stiehl konnte sich auf Außen durchsetzen, zog nach Innen und schob den Ball gegen die Laufrichtung des Keepers ein. In der Folge waren die Feldvorteile leicht auf unserer Seite, aber auch die Einheimischen blieben gefährlich. Während wir meist zu verspielt für dem Tor agierten, musste Voigt noch zweimal sein Können aufzeigen. Einmal klärte er im Eins-gegen-Eins bravourös, nach dem die Abwehr schon geschlagen war, bei zweiten warf er sich konsequent in einen langen Ball und faustete ihn aus dem Strafraum. Nach gut 30 Minuten mussten wir unseren Routinier Kästner ersetzen, der mit ihm unbekannten muskulären Problemen ausgewechselt werden musste. Zapf kam in die Partie und Stiehl rückte ins Zentrum. Mit der knappen Führung wechselten wir die Seiten. 
Das Niveau der 2. Halbzeit sollte leider bei Weitem nicht an das der ersten Hälfte herankommen. Wir waren bemüht, einen ruhigen Spielaufbau zu betreiben, verloren aber zu häufig den Ball durch Unkonzentriertheiten und Fehlpässen in der Mitte, im Spiel nach vorne. Zunächst blieben die Streufdorfer aber harmlos und konnten aus den Fehlern wenig Kapital schlagen. Sie warteten geduldig und griffen trotz Rückstand erst im Mittelfeld konsequent an. In der 65. Minute kamen wir einmal sehenswert vors Tor. Sturmspitze Töpfer steckte gekonnt auf Kirchner durch, der ohne Probleme einschob. Der Abseitspfiff des Schiedsrichters sorgte für Verwunderung. Mit zunehmender Spieldauer wurden wir, auch weil wir einfach nicht den K. O. setzen konnten, mehr und mehr in die eigene Hälfte gedrängt. Die Ampelkarte für Kapitän Töpfer beflügelte die Hausherren noch mehr. Eine Unsportlichkeit der Streufdorfer Kapitäns, der unserem Zapf am Boden liegend beim zurücklaufen über den Knöchel lief, übersah der Schiri dann leider. Hektisch wurde es nochmals in der Nachspielzeit. Eine Flanke von Außen klärte Büchner halb mit der Brust, halb mit dem Arm zur Ecke. Ein Elfmeterpfiff wäre hier sicher die richtige Entscheidung gewesen. Die anschließende Ecke stellte die letzte Situation des Spiels dar. Der Gastgeber gewann das Kopfballduell, doch Voigt war zur Stelle, konnte den Ball aber nicht festhalten. Der Ball rollte in die Ecke, Voigt konnte ihn aber noch auf der Linie festhalten. Schwer für den Unparteiischen aus gut 20 Metern zu entscheiden, ob der Ball mit vollen Umfang über der Linie war. Es war die letzte Aktion der Partie, Schiedsrichter Nußpickel pfiff nach 4 Minuten Nachspielzeit ab. 
Unterm Strich gehen die 3 Punkte aber in Ordnung. Leider wird uns schon am Samstag gegen den FC Köppelsdorf neben den abwesenden Kauschmann und Zapf auch Kapitän Töpfer fehlen. 

Eure SG
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