SV Elektro-Keramik Veilsdorf – SG Lauscha/Neuhaus 1:4


Etwas kurios begann die Vorbereitung auf die Partie gegen die favorisierten Gastgeber, die in der Vorwoche noch den Tabellenführer aus Neuhaus-Schierschnitz geschlagen haben. Der endgültige Spielort klärte sich erst bei der Anreise nach Veilsdorf. Hier wurden wir informiert, dass wir uns zwar in Veilsdorf umkleiden, dann aber nach Hildburghausen auf den Kunstrasen fahren werden. 
Das Spiel begann dann ebenso kurios. Der Stadionsprecher gab noch die Aufstellungen durch, da zappelte der Ball schon im Netz. Anstoss Töpfer zurück auf Büchner. Der Gastgeber stürmte direkt nach vorne und wollte den Ball ergattern. Langer Ball von Büchner auf Töpfer und unser Goalgetter drosch den Ball in den Winkel. Es waren vielleicht 10 Sekunden gespielt. Das gab Sicherheit für unsere Männer. In der Folge erspielten wir uns ein deutliches Übergewicht, ließen in der Defensive nichts anbrennen. Bereits seit 3 Spieltagen stand um die Viererkette Zapf, Holl, Büchner und Kirchner die 0. Das war natürlich auch diesmal das Ziel. Weitere Möglichkeiten ergaben sich für Laslo, Neuzugang Tufa und Leipold-Büttner. Aufreger denn Mitte der ersten Hälfte. Töpfer wurde von Zapf geschickt in die Gasse geschickt. Libero Schneider hängte sich quasi um „Huckepack“  an den Sturmtank und zerrte in zu Boden. Der Pfiff blieb aus. Schiedsrichter Butterich, noch aus der Hinrunde in Heubisch bekannt, ließ die Pfeife stumm. Er ahndete schon deutlich weniger als Notbremse. Die Aktion hätte eine spielentscheidende Wendung bringen können. Im Gegenzug kam der Veilsdörfer Stürmer Leipold nach dem Konter an den Ball. Die Abwehrreihe war hier weit aufgerückt und stand nicht gut. Der Pfosten bewahrte uns vor dem Ausgleich. Kurz darauf tankte sich Kapitän Hienzsch über Außen durch und servierte den Ball Töpfer butterzart. Töpfer, aktuell in bestechender Form, ließ sich nicht zweimal bitten und erhöhte in der 35. Minute. Nur zwei Minuten später die Vorentscheidung. Ein langer Ball erreichte unseren linken Flügel Laslo, der sich für eine starke Leistung belohnte und Reimpell im 1-gegen-1 keine Chance ließ. Mit den 3:0 ergab sich eine doch beruhigende Pausenführung. 
Nach dem Seitenwechsel nahm unsere Elf etwas das Tempo aus der Partie und verwaltete zunächst. Bis zur 70. Minute passierte nicht viel. Dann ergab sich ein Freistoß ca. 25 Meter zentral vor dem Gehäuse. Wiederum Töfper nahm sich selbstbewusst den Ball und knallte diesen an der Mauer vorbei in der Torwartecke. Nicht unhaltbar, aber wuchtig und drin. Mit dem 3. Treffer und somit seinem 17. Saisontor übernahm er damit auch die Führung der Torjägerliste. 10 Minuten vor dem Ende riss dann doch noch die Zu-Null-Serie. Nach einem Freistoß konnte Tuti nur nach vorne prallen lassen, Trier staubte ab und betrieb Ergebniskosmetik. Dies stellte auch den Schlusspunkt des verdienten Sieges für unsere Farben dar. Ein weiterer Schmankerl war an diesem Tage, dass uns unsere treusten Fans der D-Jugend um Etienne, Jannis und Max wieder 90 Minuten mit Trommel und Megafon unterstützten. Ihr seid Mega!    

Eure SG

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