1.Männer

SG Lauscha / Neuhaus - SpVgg Siebleben 06   1 : 4  (0 : 4)

Sonnabend, 28.09.2024 um 15:00 Uhr Tierbergsportplatz Lauscha

   

Eklatante Abwehrfehler und zu viele Ausfälle

Mit Siebleben kam der Tabellenfünfte auf den Lauschaer Tierberg und wurde am Ende auch seiner Favoritenrolle gerecht. Es war nach drei Siegen die erste Heimniederlage für die Probst-Schützlinge.
So sahen es beide Trainer vor dem Spiel.

Sieblebens Trainer Kevin Pfeifer meinte:
 „Wir  freuen uns erstmals auf der schönen Anlage hier in Lauscha zu sein und gegen eine uns unbekannte Mannschaft zu spielen. Wir kommen mit einer sehr guten Truppe, haben aber auch Ausfälle, die wir mit unserem breiten Kader ersetzen können. Unser Ziel ist heute beim Aufsteiger die drei Punkte zu holen, wir wissen aber auch um die Heimstärke der SG und ihrer Zuschauer. Der Platz ist gut. Wir freuen uns hier zu sein und nochmals, wir wollen den Dreier.

SG-Trainer Ulf-Volker Probst:
Nach der herben Niederlage in der Vorwoche hoffe ich, dass wir heute ein anderes Gesicht zeigen. Wir müssen die Zweikämpfe besser annehmen, bissiger sein, den Gegner das Leben so schwer wie möglich machen. Vor allem die Defensive muss stehen. Der Gegner hat neben seinen Stärken bestimmt auch Schwächen. Die müssen wir nutzen. Drei Punkte liegen vor uns, wir werden sehen was möglich ist.

   

Die Hoffnungen vom SG-Trainer erfüllten sich vor 105 Zuschauern und besten Bedingungen  nicht. Die Gäste bestimmten vom Anstoß an die Initiative und entschieden die Begegnung praktisch schon in der Anfangsphase.
Es muss aber auch gesagt werden, dass mit Stiehl, Töpfer, Laslo und Leipold-Büttner der gesamte Angriff und mit V. Kirchner und Knauth die beiden Außenverteidiger fehlten. Dennoch, das bestimmt nicht schlechte aufgebotene Team erfüllte die Erwartungen nicht, vor allem in Durchgang eins.
Durch einen Freistoßtor an der Mauer vorbei von Göring (8.), einen Kopfball von Merten nach Ecke (12.), dem Tor von Jewtschuk nach einem katastrophalen Abspielfehler (16.) und dem Doppelpack von Merten aus Nahdistanz (24.) waren mit dem 0:4 die Messen praktisch schon gelesen. Kopfschütteln bei den Fans ob der eklatanten Abwehrschwächen. Die Gegentor fielen zu einfach.  Dazu kam noch, dass mit Routinier Holl ein Innenverteidiger verletzt ausgewechselt werden musste (30.). Man befürchtete nun noch Schlimmeres. Doch die Mannschaft fing sich, hielt nun besser dagegen, ließ keinen Gegentreffer mehr zu.
Durchgang zwei ist schnell erzählt, die Gastgeber boten nun mehr Paroli, waren in der Abwehr gefestigter und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel meistens zwischen den Strafräumen, denn nach vorn ging vor allem bei den Hausherren nichts. Die einen konnten nicht und die anderen wollten nicht mehr.
Dennoch kam die SG zum Ehrentreffer. Einen Eckball verwandelte „Altmeister“ Benjamin Greiner per Kopf zum 1:4 (90.). Das sah etwas erfreulicher aus. Dann pfiff der gute Schiri Schaarschmidt aus Jena (!) die faire Begegnung ab.

   

Trainerstimmen:
Kevin Pfeifer (Siebleben):
Alle haben den Unterschied zwischen den beiden spielerischen Mannschaften gesehen, vor allem in  der ersten Halbzeit. Wir haben uns die Taktik überlegt, wollten aus der Defensiv kommen, sind nicht vor der Mittellinie angelaufen. Wir wussten ja nicht was uns erwartet. Damit hatten wir Erfolg, denn der SG fiel dagegen nichts ein. Leicht sind wir zu unseren Toren gekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas zurück gesteckt. Wir wollten einmal ohne Gegentor auskommen und ich ärgere mich maßlos über den Treffer in letzter Minute. Ich ziehe den Hut vor dieser fairen Truppe und der schönen Anlage. Die müssen nur so weiter machen.

Ulf-Volker Probst (Lauscha/Neuhaus:
Ich bin natürlich enttäuscht, aber es war auch ein starker Gegner. Wir sind unglücklich in Rückstand geraten und haben durch eigene Fehler den Gegner aufgebaut. Die vielen Ausfälle konnten wir nicht kompensieren. Ich mache keinem aufgebotenem Spieler einen Vorwurf. Die zweite Halbzeit hat mich etwas besser gestimmt. Es ist jetzt eine schwierige Phase. Durch diese Phase müssen wir jetzt gemeinsam durch, alles ist ein Lernprozess. Das es schwer wird, wussten wir schon vor der Saison. Es geht weiter.

SG Lauscha/Neuhaus:
Kleinteich, Holl (30. Ehle; 64. Hofmann), Fischer, Knecic, Jeuth, B. Greiner, Hienzsch, Zapf, Koch, Walther, T. Greiner (46. Zeiser)

Siebleben:
Kühlmann. Reif, Schreiber, Jewtschuk, Peinelt, Merten, Jarju (74. Votava), Rümpler, Köllner (64. Löw), Strießbaum (85. Köth; 89. Ortlepp), Göring

   

Karl-Heinz Scheler
Neuhaus am Rennweg                                                                                                          29. 09. 24

   

2.Männer

SG Lauscha / Neuhaus II - FC Blau-Weiß Schalkau   4 : 1 (3 : 1)

Sonnabend, 28.09.2024 um 13:00 Uhr Tierbergsportplatz Lauscha


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Sonntag, den 29.09.2024 um 09:30 Uhr Sportplatz Igelshieb Neuhaus

    


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