1. Mannschaft
SG Lauscha/Neuhaus – SG Streufdorf/Eishausen  4:2 (2:0)
Spannung pur war wieder angesagt
Die Probst-Schützlinge machen es zur Zeit zu Hause ganz schön spannend ehe der Dreier feststeht. So geschehen auch diesmal auf der Anlage in Igelshieb..
Dabei sah es zu Beginn der Begegnung gar nicht danach aus.
Vom Anpfiff weg ging es direkt nach vorne los und als Jeuth den Blitzangriff mit dem 1:0 abschloss waren erst Sekunden gespielt. Auch in den folgenden Minuten war Offensive angesagt. Hienzsch wurde dann im Strafraum gefoult und Töpfer verwandelte den Elfmeter sicher zum 2:0 (12.). Da wurden Erinnerungen an den 11:0-Kantersieg der Vorwoche in Marisfeld wach, doch weit gefehlt.
Die nicht immer zimperlich zu Werke gehenden Gäste spielten nun mit, hielten dagegen und es entwickelte sich ein vor allem vom Kampf geprägtes Spiel deren spielerische Linie immer mehr verloren ging. Zwingende Chancen zu weiteren Treffern waren bis zum Pausenpfiff Fehlanzeige. Die Begegnung wurde niveaumäßig überschaubar.
Das setzte sich auch in Durchgang zwei zunächst so fort. Der SG gelang es nicht mit einem dritten Treffer eine Vorentscheidung zu erzwingen. Die nie aufsteckenden Gäste sahen darin ihre Chance und verstärkten ihre offensiven Bemühungen gegen eine vielleicht zu sorglos agierende Abwehr der Heimelf.
Das 2:1-Anschlusstor durch Pfotenhauer (58.) hätte ein Warnschuss sein müssen. Schon davor vergaben die Gäste einige gute Möglichkeiten. Koch gelang sogar der 2:2-Ausgleich (71.) und es schien sich eine gehörige Überraschung anzubahnen. Beinahe wären sie sogar noch in Führung gegangen, hätten die Begegnung völlig gekippt. Nun wurden die Gastgeber endlich wieder wach, besannen sich ihrer Mittel und wollten den Sieg. Ehle bediente mit einem Traumpass den Minuten davor rüde gefoulten Stiehl und der hämmerte aus der Distanz mit einem Direktschuss den Ball unhaltbar zum 3:2 ins Netz (80.). Ehle traf Minuten später nur den Außenpfosten. Darauf hatten die Gäste nun keine Antwort mehr.
Als dann nach einer Stiehl-Ecke Hienzsch per Kopf das 4:2 erzielte (90.) waren die Messen endgültig gelesen. Ein verdienter Sieg der SG mit dem der Platz in der Spitzengruppe der Tabelle gefestigt wurde. Ehe er aber feststand machte man es sich unnötig schwer, weil man in einigen Phasen der Begegnung die spielerische Linie verlor, sich das Kampfspiel des Gegners aufzwingen ließ.

SG Lauscha/Neuhaus:
Capan, Schubert, Knauth, Heinze, Stiehl, Jeuth (66. Landgraf), Hienzsch, Müller-Litz (51. Ehle), Büchner, Töpfer, Fischer (87. Chr. Greiner)
SG Streufdorf/Eishausen:
Schmidt, Ehrsam (46. Löhnert), Holz, Koch, Mohr (80. Juhrsch), Pfotenhauer, Kraft, Grimmer, Hofmann, Keyser, Knauer

Schiedsrichter: Felix Stahl ( Nahetal-Waldau)
Zuschauer: 80
Tore:
1:0 Jeuth (1.), 2:0 Töpfer (12. FE), 2:1 Pfotenhauer (58.), 2:2 Koch (71.), 3:2 Stiehl (80.), 4:2 Hienzsch (90.)

Karl-Heinz Scheler           
Neuhaus am Rennweg

2. Mannschaft
SG Lauscha/Neuhaus – FSV Mengersgereuth-Hämmern  4:2
Am vergangenen Samstag stand für uns die Partie gegen die bis dahin an der Spitze stehenden Mengersgereuther an. Mit einen vernünftigen Kader, in dem T. Geyer wieder mitagierte, hatten wir zunächst Probleme in die Partie zu kommen. Entsprechend früh gingen wir durch einen Treffer von Jannusch in Rückstand. In der Folge ging das Spiel hin und her, Chancen entwickelten sich auf beiden Seiten. Nach einer halben Stunde dann der nächste Treffer durch Besold (es ging eine klare Abseitsstellung voraus). Mit dem 2 Tore-Rückstand ging es dann in die Halbzeit.  
Coach Wagner schien die richtigen Worte gefunden zu haben, ein Ruck ging durchs Team und wir wurden Minute zu Minute spielbestimmender. Der junge Zeiser, ein nächstes Talent aus dem eigenen Nachwuchs, gab sein Debüt und fügte sich gut in die Truppe ein, wusste offensiv durchaus zu gefallen. Nach dem Greiner-Hupp einen abgefälschten Schuss gegen die Laufrichtung noch von der Linie kratzte (keiner weiß, wie er dass schaffte), gab es im Gästestrafraum einen Strafstoß für uns. T. Greiner zögerte nicht lange und brachte den Anschluss (58. Min). Da ging noch was, die Gäste schienen ratlos. 2 Minuten später wurde Wagner auf Außen in Szene gesetzt, setzte den Ball aber über das Tor. Der Ball lief nun schön durch die Reihen, Geyer und Leutbecher verstanden es, ihre Mitspieler ein um andere Mal in Szene zu setzen. Nach 63 Minuten ein weiterer Angriff, Flanke von Außen, Leutbecher steht goldrichtig, Ausgleich. Nur eine Minute später kam es zur einem kleinen Disput zwischen unserem Selmanov und einem der Gäste. Beide sahen Gelb. Da Selmanov jedoch schon eine Vorsprung hatte, musste er mit Gelb/Rot vom Feld. Zum Glück für uns nahm der Mengersgereuther Coach Hartwig den Streithammel nicht vom Feld. Nur zwei Minuten später geriet er mit Greiner-Adam aneinander und dufte Selmanov folgen. So ging es mit 10 gegen 10 in die Schlussphase. Die 75. Minute war angebrochen, da tanzte sich Greiner im Mittelfeld durch und zog aus 30 Metern mit links ab. Der Keeper stand etwas zu weit vorm Tor und konnte so den Einschlag nicht verhindern. Der Jubel war groß, das Spiel gedreht… und es kam noch besser. 79. Freistoß aus ähnlicher Distanz wie beim 3. Tor. Diesmal trat Leutbecher an. Von der Mauer leicht abgefälschte schlug der Ball erneut über den Torwart ein. Die Entscheidung. Die letzten 10 Minuten spielten wir die Partie routiniert runter und konnten den verdienten Sieg einfahren.    

Damen – FINALE
VfR Jagdshof – SG Lauscha/Neuhaus  1:0

Eure SG
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