1. Mannschaft 
SC 07 Schleusingen – SG Lauscha/Neuhaus 1:1 
Zufrieden, aber nicht glücklich, so könnte man die Gemütslage nach dem Spiel beschreiben. Man merkte uns wie auch den Gastgebern an, das keiner den Anschluss an die Tabellenspitze verlieren möchte. 
Den besseren Start sollten wir an diesem Tage erwischen. Nach 3 Minuten erlief Sturmtank Töpfer einen langen Ball von Holl, enteilte der Verteidigung und überlupfte den herauslaufenden Keeper souverän. Im Anschluss fanden auch die Gastgeber immer besser ins Spiel, zogen ihr Spielaufbau geduldig auf und gewannen auch im Mittelfeld immer mehr Spielanteile. Wir versuchten zunächst geschickt zu verteidigen, keine Fehler zuzulassen und auf einen Konter zu lauern. Nach 15 Minuten ordneten wir die Gegenspieler bei einem Freistoß von außen falsch zu, Stiehl zum Beispiel stand gegen einen gefühlt 2 Köpfe höher gewachsenen Gegenspieler und hatte hier in der Luft keine Chance. Die Zeit reichte leider nicht, dies zu korrigieren. Der Ball kam, Stiehl konnte von unten nur zuschauen und Sanyang köpfte mustergültig ein. Keine Chance für Voigt. Die ausgeglichene Partie ging mit kleineren Möglichkeiten auf beiden Seiten in die Halbzeitpause. 
Auch im 2. Durchgang gehörte die Anfangsphase uns. Zweimal Töpfer und Stiehl prüften den Schlussmann der Schleusinger und forderten ihm hier auch sein ganzes Können ab. In unserer nun besten Phase gelang es uns, den Gegner in die eigene Hälfte zu drängen und zu Fehlern zu zwingen. Zählbares aber sprang nicht heraus. Man merkte auch mit zunehmender Spieldauer ein Umdenken in den Köpfen. Wenn kein Tor mehr gelingt, soll zumindest auch keines mehr kassiert werden. So kippten auch das Spielgeschehen und die Feldanteile zum Ende hin wieder zu Gunsten der Hausherren, die stets gefährlich blieben. Nach 70 Minuten klärte Büchner in höchster Not. 10 Minuten später war auch er dann überlaufen, die Eingabe hätte Günther im Tor unterbringen müssen. Nichts passiert. Weiter ging es hin und her, die besseren Chancen hatte weiter Schleusingen. Einen Konter setzte der eingewechselte Heun knapp am Tor vorbei. Die zweite Minute der Nachspielzeit war bereits angebrochen, als Kästner ein geplanter Befreiungsschlag über den Spann rutschte, Voigt unsicher war, ob dies eventuell als Rückgabe gewertet werden könnte und so durch sein Zögern mit Büchner zusammenprallte. Der Ball lag frei im Strafraum, Günther brachte den Ball nach Innen und Heun konnte unser Knauth nur noch durch ein Foulspiel vom Erfolg abhalten. Auch wenn es bitter gewesen wäre, über einen Elfmeterpfiff hätte sich wohl keiner auf unserer Seite beschweren können. Die von den Einheimischen geforderte rote Karte wäre bei der letzten Aktion des Spiels aber zu viel des Guten gewesen. 
Direkt im Anschluss pfiff der junge Schiedsrichter Luckau aus Hildburghausen, der, und das muss an der Stelle auch einmal gesagt werden, an diesem Tag zwar noch die ein oder andere Unsicherheit zeigte, aber mit der Begegnung keinerlei Probleme hatte und eine angenehm umgängliche Art an den Tag legte, die Partie ab. 
Spielerisch ist sicher noch etwas Luft nach oben, kämpferisch war das aber eine ordentliche Leistung, die uns weiter oben mitspielen lässt.     

2. Mannschaft 
SG Lauscha/Neuhaus II – SC Oberlind II 5:1                 
Die Perle empfing am Sonntag die Reserve von Oberlind auf dem Tierbergsportplatz. Diese Woche konnte Trainer Wagner aus den vollen schöpfen und musste am grünen Tisch wohl einige schwere Entscheidungen treffen. 
Bei den Sportfreunden aus Oberlind sah das ganz anders aus, nur 10 Spieler haben den Weg auf den Rasen gefunden. 
So sahen wir uns mit einer tief stehenden, gut organisierten und sicheren Abwehr konfrontiert. Die routinierten Mittelfeld-Motoren Geyer, Müller und Knoth servierten unserer Offensivabteilung Chancen im Minutentakt, leider scheiterten wir mal um mal an der Hintermannschaft von Oberlind oder uns selbst. 
So kam es wie es kommen musste! Nach einem Fehlpass im Spielaufbau landete der Ball bei dem schnellen Kolomey. Dieser trieb das Spielgerät uneinholbar vor sich her und ließ Greiner-Hupp keine Chance als er ihn platziert ins lange Eck setzte(14). Quasi mit dem erneuten Anpfiff konnten wir einen  im Kasten der Gäste unterbringen. Greiner-Adam bekam den Ball im gegnerischen 16er und lief die Grundlinie entlang. Weder Freund noch Feind konnten ihn daran hindern den Ball aus sehr spitzem Winkel und naher Distanz zu versenken (16). Nun wurde die Partie offener, Oberlind wollte dies nicht auf sich sitzen lassen und nachlegen. Dies verschaffte uns die lang ersehnten Räume. Der junge Haag kam links außen an den Ball und bediente Greiner-Adam und Opitz, im Rücken der Abwehr, gleichermaßen mit einer Flanke nach Maß. Diesmal war es Opitz der nicht teilen wollte, Greiner-Adam konnte das Unheil auch nicht mehr verhindern. Opitz traf den Ball ungewohnt satt, volley per Diraktabnahme und zog damit die Maschen im linken Winkel stramm (22). Darüber wird er, wie wir alle wissen, noch lange reden! In der Folge besannen sich die Gäste wieder mehr auf die defensive, hier waren wir gezwungen bei den vielen Ecken und Freistößen all unsere Standardvarianten auszuprobieren, leider sahen wir gegen die hoch gewachsenen Gäste nur wenig Sonne in ihrem Strafraum. Aber für jedes Problem gibt es bekanntlich eine Lösung! Abwehrchef Toni Greiner schonte nicht das Material als er die Kuhhaut aus ca. 20 Meter, zentral vorm Tor, unhaltbar in den rechten Giebel strahlte (40)! So ging es dann auch in die Halbzeit. 
In der zweiten Hälfte gaben sich die Gäste nicht geschlagen und spielten anfangs gut mit, straften sich aber schon bald selbst. Marschall und Greiner-Adam setzten den Außenverteidiger, bei einem kurzen Abstoß, gut unter Druck. So sah sich Greiner-Adam alleine vor dem Tormann. Dieses Geschenk ließ er sich natürlich nicht mehr  nehmen! 4:1 (48). Der Rest der zweiten Hälfte ist schnell zusammengefasst: Bei den wenigen angriffen der Gäste ließ unsere Hintermannschaft weniger anbrennen als die Besatzung einer Junggesellenabschiedstruppe auf Malle! Vorne gab es weiterhin reichlich Chancen, leider konnten sich heute keine weiteren Spieler in die Torschützenliste eintragen. Natürlich gab Greiner-Adam noch einen zum besten. Nachdem er sich, wie so häufig, gegen mehrere Gegenspieler durchsetzte, versuchte er es einfach mal aus ca. 18 Metern. Den hohen Ball hat der Tormann noch berührt, konnte ihn aber nicht mehr über die Queerlatte retten. 5:1 in der 64. 
Schiri Schramm pfiff die faire und durch ihn sauber geführte Partie pünktlich ab. Durch Schützenhilfe im Steinach sehen wir uns nun, mit einigen Pünktchen Abstand, an der Tabellenspitze. 

Damen 
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B-Junioren 
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D-Junioren 
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E-Junioren 
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