1.MÄNNER
Eine neu formierte SG-Elf, bei der die Youngsters Knauth und Kirchner in der Verteidigung aufliefen, Holl und Köhler die Flügel beackerten und Christan Greiner mit Müller-Sixer im Sturm agierte, kämpften bis zum Schluss auf dem holprigen und schlammigen Untergrund darum, noch einen Punkt mitzunehmen. 
Viel vorgenommen hatten wir uns vor dem Spiel, die Stimmung war gut und unsere Akteure motiviert. Doch nach wenigen Minuten erinnerte alles an die peinliche Pokalniederlage vor 2 Jahren. Den erste Standard der Gastgeber, die über 90 Minuten die Devise „Hoch und weit bringt Sicherheit" verfolgten, stocherte der Kapitän über die Linie. Wir führten unser Spiel unbeirrt fort, versuchten den Ball laufen zu lassen und so die Einheimischen in die eigen Hälfte zu drängen. Doch meist stand deren Bollwerk und an der Strafraumgrenze war Schluss. Nach einer halben Stunde schickten wir Müller-Sixer über die Außen, der den Ball sicherte und auf Köhler zurücklegte. Dieser konnte dann eine Maßflanke auf Töpfer servieren, der den Ball quasi nur noch einnicken musste. Bis zur Pause tat sich dann nicht mehr viel. Also alles wieder auf Null und noch eine Halbzeit Zeit. 
Auch im Zweiten Durchgang blieb es zunächst beim gleichen Bild, man könnte sagen, wir waren stets bemüht,  aber der letzte Moment, der letzte Pass fehlte. Eigentlich sollten die Wechsel von Seel, Zapf und Stiehl neuen Wind in das Spiel bringen, zunächst einmal gab es aber einen erneuten Rückschlag. Einen langen Ball schien Büchner sicher zu haben, versuchte diesen im Spiel zu halten, schoss aber dem gerade erst eingewechselten Stürmer so unglücklich gegen die Knie, dass dieser direkt auf Voigt zulaufen und große Mühen nochmal auf den freistehenden Kapitän querlegen konnte, der eiskalt einschob. Wir rannten weiter an, lockerten etwas die Defensive und erhöhten so den Druck. Doch entweder bleiben wir an der Abwehr hängen, verzogen unsere aussichtsreichen Abschlüsse oder wurden durch unglücklichere Entscheidungen des Schiedsrichters gestoppt. Letzterer hat an diesem Tage wohl auch nur die Auswärtstasche mit Karten gefüllt. Töpfer tauschte noch einmal alleine vor dem Schlussmann auf, konnte das Spielgerät aber nicht kontrollieren und scheiterte unglücklich. Die letzte Möglichkeit in dieser Partie. 
Am Ende steht eine Niederlage, die wohl zu verkraften ist, wenngleich wir wohl auch gerne etwas Selbstvertrauen nach der zähen Vorbereitung mit in das kommende Spitzenspiel in Schönbrunn genommen hätten. 
Eure SG
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